Black Jack
Inhaltsverzeichnis [AnzeigenAusblenden]
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Black Jack
- Blackjack kostenlos spielen
- In diesen Casinos Gratis-Blackjack testen:
- Geschichte und Fakten Blackjack
- Blackjack Grundlagen und Spielregeln
- Wie viel kann man beim Blackjack spielen gewinnen?
- Was bedeutet Blackjack verdoppeln – und wie teilt man?
- Blackjack für Profis – diese Sonderoptionen gibt es
- Wichtige Infos zu den Gewinnverhältnissen
- Ist Blackjack ein faires Spiel?
- Blackjack Tricks und Strategien im Härtetest
- Die Frage aller Fragen: Ist Blackjack Kartenzählen erlaubt?
- Blackjack spielen – das sind typische Stolperfallen
- Unser Fazit: Ein Klassiker, der sich lohnt
Bei Blackjack handelt es sich um ein Kartenspiel mit langer Tradition, welches in keiner Spielbank fehlen darf. Wer bereits das eine oder andere Online Casino besucht hat, der wird feststellen: Auch dort verzichtet man keineswegs auf das Tischspiel, das dank einfacher Regeln und klarer Strukturen sowohl Anfängern als auch erfahrenen Gamern absolut gerecht wird. Das Spiel selbst kennt man heute auf der ganzen Welt, und gerade hierzulande ist Black Jack bis heute beliebt.
Gut zu wissen: Wer die Spielgrundlagen einmal verinnerlicht hat, der kann sich Blackjack Online genauso wie lokal widmen. An den Regeln wurde nämlich nichts geändert. Es ist also vollkommen gleich, welche Plattform man zum Spielen bevorzugt. Natürlich gibt es die eine oder andere spezielle Variante. Viele Provider setzen vor allen Dingen auf so genannte Side Bets, also Nebenwetten, die noch mehr Spannung in die Sache bringen.
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Geschichte und Fakten Blackjack
Es gibt nur wenige Tischspiele, die genauso alt sind wie Black Jack. Die Anfänge des Kartenspiels lassen sich mindestens 300 Jahre zurückverfolgen, doch vermutlich hat es ähnliche Formen bereits deutlich früher gegeben. An Reiz hat Blackjack nichts einbüßen müssen, denn bis heute erfreut sich das Tischspiel überall auf der Welt großer Beliebtheit. So wie wir das Spiel heute kennen, soll es vermeintlich Anfang des 17. Jahrhunderts in Frankreich erfunden worden sein. Eine ähnliche Geschichte gibt es übrigens auch zu Roulette. Ob der Ursprung wirklich dort gewesen ist, lässt sich heute natürlich kaum mehr nachprüfen.
Der Vorgänger des heute typischen Blackjacks jedenfalls trugt den Namen Chemin de Fer. Die Übersetzung mag ein wenig ulkig klingen, denn hierzulande versteht wohl keiner, warum man ein solches Spiel „Der Weg der Eisenbahn“ nennt. Tatsache jedenfalls ist, dass das damalige Kartenspiel eine Art Mix aus Black Jack und Baccarat gewesen sein muss. In France wird Blackjack sogar privat gespielt. Einige kennen es unter dem Namen „17 und 4“. Damit wäre geklärt, wie viele Punkte gesammelt werden müssen, um einen Blackjack zu halten. 21 sind das Ziel, und je näher man dieser Zahl kommt, desto größer die Chance, gegen das Haus zu gewinnen. Anfänglich haben sich nur Königshäuser und andere reichen Menschen dem Glücksspiel zugewandt. Später dann soll es von Seefahrern um die Welt getragen worden sein. Heute kennt man Blackjack selbst dort, wo es mit Technologie und Innovation nicht weit her ist.
Der Begriff Blackjack beschreibt übrigens die Karten Pik und Ass. Werden gleich mit zwei Karten 21 Punkte erzielt, gilt die Partie als gewonnen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, weitere Karten zu kaufen. Mehr Infos zu den Regeln verraten wir gleich. Vielerorts verbindet man den Klassiker unweigerlich mit Las Vegas. Und diese Assoziation ist gar nicht so verkehrt, denn Überlieferungen zufolge sollen französische Einwanderer Blackjack in die USA gebracht haben. Nevada bietet Spieltische schon seit Anfang der 1930 Jahre in landbasierten Casinos an. Online Casinos revolutionierten das Tischspiel erst Jahrzehnte später, denn damals gab es natürlich noch kein Internet – geschweige denn Computer oder Smartphones.
Blackjack Grundlagen und Spielregeln
Das Schöne an dem Spiel ist, dass sich die Basics recht schnell verinnerlichen lassen. Die Herausforderung besteht darin, gegen das Haus zu gewinnen. Anders als alternative Tischspiele setzt Blackjack also nicht darauf, dass man gegen weitere Spieler antreten muss. Es gibt nur den Nutzer und den Dealer. Wer von beiden näher an 21 Punkte herankommt, gewinnt die Partie. So weit also zum Ziel. Am besten ist es natürlich, gleich einen Blackjack zu ziehen. Erhält man anfangs ein Ass und eine 10, ist die Runde direkt vorbei und der Einsatz wird inklusive Gewinn ausgeschüttet.
Je nach Variante nehmen mehrere Spieler, meist sind es fünf, Platz am halbrunden Spieltisch. Ihnen gegenüber sitzt der Croupier. Wer sich für virtuelles Blackjack im Online Casino entscheidet, der hält sich alleine am besagten Tisch auf. Das, was sonst der Dealer tut, übernimmt in diesem Fall die Technik. Ein Deck besteht für gewöhnlich aus 52 französischen Spielkarten. Das zumindest gilt für Varianten wie European Blackjack. Teilweise kommen sogar sechs Decks zum Einsatz. Ehe die Spielrunde beginnt, müssen diese Karten zunächst gemischt werden, ehe sie im Schlitten landen. Ein solcher ist im Spiel unerlässlich, denn niemand kann mühelos über 300 Karten gleichzeitig halten. Das aber nur am Rande. Schauen wir uns an, wie sich die Kartenwerte errechnen:
- Asse: Ein Ass hat genau genommen zwei Werte, die wiederum von den übrigen Karten auf der Hand abhängig gemacht werden. Mal ist das Ass 1 Punkt und mal 11 Punkte wert. Im lokalen Casino muss sich der Spieler direkt entscheiden und eine Meldung an den Dealer machen.
- Bildkarten: Gemeint sind Buben, Damen sowie Könige. Sie alle haben einen Wert von 10 Punkten. Hier gibt es keinerlei Unterschiede zwischen den Bildern.
- Weitere Karten: Auf diesen sind Werte abgedruckt, die beim Blackjack spielen automatisch so gerechnet werden. Hat man also beispielsweise eine 9 auf der Hand, muss bei den weiteren Karten genau mitgezählt werden, damit man sich nicht überkauft.
Ehe eine Spielrunde startet, werden die Einsätze auf dem Spieltisch platziert. Jeder Teilnehmer tauscht sein Geld im Vorfeld gegen Jetons ein. Online Casinos sind in dem Punkt einfacher, da die Werte auf den Chips aufgedruckt sind. In der lokalen Spielbank muss man sich die Werte merken, die Chips selbst unterscheiden sich in ihrer Farbe. Einsatzlimits, die gibt es überall. Im Rahmen des Mindest- und Höchstbetrags kann die Wette also platziert werden. Sind alle Spieler damit fertig, wird ihnen die erste Karte ausgeteilt. Es folgt danach eine zweite Runde. Der Croupier selbst deckt seine erste Karte auf. Das hilft dabei, die eigenen Chancen besser abschätzen zu können.
Blackjack Spielzüge Schritt für Schritt erklärt
Wie schon gesagt, werden zunächst zwei Karten pro Spieler ausgegeben. Auch der Dealer nimmt sich zwei Karten, wobei nur die erste offen gezeigt wird. Sind alle Teilnehmer versorgt, kann die Runde auch schon beginnen. Jeder Spieler ist der Reihe nach am Zug und muss sich entscheiden, ob eine weitere Karte gekauft werden soll oder nicht. Man kann alternativ die zwei Karten halten, wenn man glaubt, der Punktwert sei hoch genug – und natürlich, wenn die Gefahr des Überkaufens besteht.
Für die Spieler, die mehr als 21 Punkte halten, ist die Runde sofort vorbei und der Einsatz geht damit verloren. Mit der Zeit lernt man jedoch, welche Züge wirklich Sinn machen und bei welchen man besser Vorsicht walten lässt. Mitunter hat man zudem die Option, die Runde auszusetzen, den Einsatz zu verdoppeln und Karten zu teilen – letzteres geht allerdings nur bei zwei identischen Werten.
Kommen wir zu den Fachbegriffen, die überall auf der Welt identisch sind:
- Hit: Es wird eine weitere Karte gekauft
- Stand: Man hält die aktuellen Karten und kauft keine weitere
- Double Down: Der Einsatz wird verdoppelt
- Split: Zwei identische Karten werden geteilt und man erhält zu jeder eine weitere dazu
Tatsächlich bietet Blackjack Spielern viele Vorteile und flexible Wettmöglichkeiten. Anders sieht es für den Dealer aus, denn der kann sich bereits ab 17 Punkten keine weitere Karte mehr nehmen. Sofern jedoch nur 16 Punkte vorhanden sind, ist er zum Ziehen gezwungen. Für ihn gilt außerdem, dass das Ass grundsätzlich einen Wert von 11 Punkten hat. Auch in dem Punkt unterscheiden sich seine Möglichkeiten von denen der Teilnehmer. Die Gefahr, sich zu überkaufen, ist für Croupiers um einiges höher als für Spieler.
Wie viel kann man beim Blackjack spielen gewinnen?
Es gibt auch hier verschiedene Quoten. Die Beliebtheit des Kartenspiels rührt vor allem daher, dass die Auszahlungsrate selbst bei über 97% liegt – das zumindest, wenn man sich für Black Jack online entscheidet. Doch zurück zum Maximalgewinn. Einen solchen erzielen Spieler immer dann, wenn die ersten beiden Karten einen Blackjack bilden. Denkbare Kombinationen sind also das Ass und eine Bildkarte oder aber die 10.
Trifft man einen Blackjack, erhält man sofort das 1,5-fache des Einsatzes zurück. Wer also beispielsweise 10 Euro investiert, verlässt die Runde mit immerhin 15 Euro. Es gibt allerdings eine Besonderheit. Sollte auch der Dealer einen Blackjack haben, dann geht man mit Null aus der Partie. In dem Fall gibt es somit lediglich den Einsatz zurück. Ansonsten kann man diesen übrigens auch stehen lassen oder für die nächste Runde anpassen.
Was bedeutet Blackjack verdoppeln – und wie teilt man?
Geteilte Karten bedeuten bei diesem Klassiker doppelte Chancen. Wenn man zu Beginn zwei identische Werte erhält, dann besteht die Möglichkeit, das Blatt zu splitten. Nun kann logischerweise mit zwei Händen um die begehrten 21 Punkte gekämpft werden. Aber: Zwei Chancen heißen auch doppelte Einsatzbereitschaft. Die Wette muss beim Split zunächst bestätigt werden. Sobald das geschehen ist, werden einem zwei Karten in der nächsten Runde ausgeteilt.
Eine Besonderheit ist das Splitten von Assen. Sollte man mit der zweite Karte nämlich einen Blackjack erzielen, wird diese nicht als solcher gewertet. Das zumindest gilt für die zweite Hand. Dennoch gewinnt man natürlich einen entsprechenden Betrag, der sich aus den Grundregeln des Klassikers ergibt.
Liegt der Wert der ersten beiden Karten zwischen 9 und 11 Punkten, macht das Verdoppeln des Einsatzes durchaus Sinn. Die Chance auf einen Blackjack ist auf dieser Basis nämlich vergleichsweise hoch, so dass sich ein wenig Risikobereitschaft durchaus bezahlt machen kann. Jedoch gibt es auch hier den sprichwörtlichen Haken an der Sache: Wurde verdoppelt, gibt es nur noch eine einzige zusätzliche Karte. Man kann also auch, wenn man noch weit weg von 21 Punkten ist, keine vierte kaufen.
Blackjack für Profis – diese Sonderoptionen gibt es
Wer erst mal ein wenig Erfahrung gesammelt hat, für den ist es ratsam, sich die Sonderregeln genauer anzuschauen und zu lernen, wie es um weitere Optionen im Spielverlauf bestellt ist. Eine Methode ist beispielsweise die Versicherung, im Fachjargon auch „Insurance“ genannt. Eine solche darf abgeschlossen werden, wenn der Dealer zuerst ein Ass aufdeckt. Seine Chance auf einen Blackjack wäre nun sehr hoch. Damit man als Spieler jedoch nicht seinen Einsatz komplett verliert, setzt man die Hälfte desselben nochmals und investiert in eine Versicherung.
Im Verhältnis 2:1 kriegt man den Beitrag dann zurück, sollte es beim Dealer tatsächlich zu einem Blackjack gekommen sein. Wenn nicht, dann ist das Geld weg. Solche Features, wie sie bei dem Tischspiel geboten werden, wollen aus Kostengründen gut überlegt sein und sind definitiv nur etwas für Spieler, die sich mit dem Klassiker auskennen.
Gewinnbringend investieren kann man beim Black Jack auch gegen das Überkaufen des Dealers. Gemeint sind Situationen, in denen der Gesamtwert seiner Karten 21 Punkte überschreitet. Hat man die entsprechende Wette platziert und überkauft sich das Haus tatsächlich, springt das Fünffache des Einsatzes für den Spieler raus. Lohnenswert ist eine solche Wette sicherlich, doch die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, die fällt recht überschaubar aus.
Spielen mit „Fangemeinde“
Aktiv teilnehmen können nur die Spieler, die einen Sitzplatz am Blackjack Tisch haben. Um sie kümmert sich der Croupier. Doch warum stehen eigentlich in Spielbanken oftmals viele Menschen um den Tisch herum? Tatsächlich gibt es für diese Zielgruppe getrennte Einsatzboxen. Den stehenden Teilnehmern werden allerdings keine Karten ausgeteilt, sondern sie wetten vielmehr auf einzelne Spieler, die Platz genommen haben. Man kann das Ganze ein wenig mit Pferdewetten vergleichen – auch wenn sich der Vergleich komisch anhören mag. Gewinnt jedoch der Favorit, dann haben auch diejenigen etwas davon, die auf ihn gesetzt haben. Mitspieler können sich allerdings nur einkaufen, wenn ihr besagter Favorit das Wettlimits nicht komplett ausschöpft. Ein Rundenlimit gilt somit für die Gesamtsumme aller Tipps.
Wichtige Infos zu den Gewinnverhältnissen
Laien stellt sich womöglich die Frage, ob Blackjack Spielen überhaupt rentabel ist. Die gute Nachricht: Überall auf der Welt wird nach ähnlichen Regeln gespielt, und so bleiben auch die Gewinnverhältnisse respektive Quoten nahezu immer identisch. Wir persönlich werden uns in diesem Abschnitt auf European Roulette fokussieren, da die Variante am weitesten verbreitet ist.
Im Falle eines echten Blackjacks, also bei 21 Punkten mit nur zwei Karten, gilt das Verhältnis 3:2 und die Quote liegt beim 1,5-fachen des selbst gewählten Einsatzes. Würde man nun 100 Euro einsetzen, gäbe es in dem Moment 150 Euro zurück. Ähnlich rentabel sind Versicherungen. Hier liegt das Verhältnis bei 2:1, bei Nebenwetten beträgt es sogar satte 5:2. Man erkennt recht gut, dass sich das Spielen auch für Nutzer mit kleinerem Budget lohnen kann.
Wer sich geschickt anstellt, der kann durchaus einiges aus dem Klassiker herausholen. Der typische Fall wäre, dass man näher an 21 Punkte herankommt als der Dealer. Dann allerdings wird eine Auszahlung im Verhältnis 1:1 durchgeführt. Man kann hier also mit 10 Euro ganze 20 Euro machen, was sich auf lange Sicht garantiert lohnt. Wie schon gesagt, ist Blackjack durchaus auch für Einsteiger eine Option, da die Möglichkeiten recht umfangreich sind.
Ist Blackjack ein faires Spiel?
Man muss sich generell immer bewusst machen, dass man es mit keinem Strategiespiel zu tun hat. Wie die meisten Klassiker basiert Blackjack auf Glück und Zufällen. Der Hausvorteil ist auch hier vorhanden, wobei der im Vergleich zu anderen Tischspielen recht niedrig ausfällt. Damit wäre auch die RTP (theoretische Rückzahlung) erklärt, die bei immerhin 97% liegen soll. Gibt es Nebenwetten, steigen die Chancen sogar weiter an – zumindest dann, wenn man eine solche abschließt.
Es gibt nur wenige Spiele, die einen ähnlich geringen Hausvorteil haben. Allerdings profitieren Online Casinos und lokale Spielbanken dennoch immer wieder, da viele Kunden schlichtweg zu euphorisch an die Sache herangehen. Anders als der Croupier überkaufen sich Teilnehmer extrem oft, und genau das spielt dem Unternehmen dann logischerweise in die Hände.
Blackjack Tricks und Strategien im Härtetest
Was sich bei Spielautomaten als völliger Humbug herausstellt, kann beim Online Blackjack spielen durchaus funktionieren. Die Rede ist von Spielstrategien, wobei einige effektiver sind als andere. Mit Geschick und System bietet sich also die Gelegenheit, die eigenen Chancen zu steigern – auch, wenn es dafür natürlich keine Garantie gibt. Wichtig ist, sich zunächst einmal ohne Strategie mit den Grundlagen zu befassen. Erst wenn man etwas Erfahrung und die Regeln verinnerlicht hat, steht der Anwendung von Strategien bei Black Jack nichts mehr im Wege. Wir zeigen nun, welche sich besonders bewährt haben.
Die Sache mit den Hard Hands
Was genau sind eigentlich Hard Hands. So bezeichnet man in Fachkreisen Kartenkombinationen, in denen kein Ass vorhanden ist. Und selbst wenn man eines hält, kann eine Hard Hand dann vorliegen, sofern das Ass mit 1 Punkt bewertet wurde. Wie eingangs erläutert, legen Spieler diese Wertung bereits vor Beginn der eigentlichen Spielrunde fest. Die Strategie besteht nun darin, solange weitere Karten zu kaufen, bis man 16 Punkte erreicht hat. Sind 17 Punkte vorhanden, hört man einfach auf – allerdings nur, wenn die erste Karte des Dealers eine 7 bis 10 oder aber ein Ass ist.
Die Werte 4 bis 6 beim Croupier bedeuten, dass man lediglich bis 11 Punkte mitgeht und ab 12 Punkten stehen bleibt. Daraus folgt: Je höher die offene Ausgangskarte ist, desto weiter geht man als Spieler mit. Und je niedriger die Karte, desto eher hört man eben auf. Die Frage nach dem Sinn können wir gerne beantworten. Liegen beim Dealer und bei einem selbst niedrige Werte vor, müssen irgendwann hohe Karten kommen. Mit diesen wiederum würde man sich überkaufen, und genau das gilt es bei der Hard Hands Strategie zu vermeiden.
Soft Hands – das Kontrastprogramm beim Blackjack
Anders als bei den Hard Hands sind bei Soft Hands Asse auf der Hand. Wird dieses mit 11 Punkten gewertet, so sollte man die Strategie zwingend ändern. Sind 19 Punkte erreicht, wird ausgesetzt. Bei Werten bis zu 17 Punkten kauft man dagegen sofort die nächste Karte.
Und was, wenn 18 Punkte auf der Hand sind und man bereits drei Karten hält? In diesem Fall kommt es ganz darauf an, welche offene Karte das Haus zeigt. Ist diese 9 bis 11 Punkte wert, kann man durchaus das Risiko eines weiteren Kaufs eingehen. Ist der Wert niedriger, bleibt man besser bei seinen 18 Punkten und wartet auf das Ende der Runde.
Die Split Strategie – hin und wieder sinnvoll
Unter Blackjack Profis gibt es ein ungeschriebenes Gesetz: Wann immer einem das Haus zwei Asse spendiert, werden diese geteilt – wenn nicht auch der Dealer ein Ass aufgedeckt hat. Sollte dem so sein, wertet man das Ass eben als einen Punkt und spielt klassisch weiter.
Liegt beim Croupier eine Karte bis maximal sieben Punkte und hat man selbst Zweier, Dreier oder alternativ ein Paar Siebener, dann kann man deshalb teilen, weil die Chance auf eine hohe nächste Karte wächst. Zehner splittet man generell nicht. Schließlich sind damit schon 20 von 21 Punkten erreicht, und es wäre unsinnig, sich diese Basis kaputt zu machen. Achter und Neuner dagegen werden nur geteilt, wenn der Croupier eine niedrige Karte vorweist. Man muss nämlich gerade hier drauf achten, sich nicht zu überkaufen.
Die Frage aller Fragen: Ist Blackjack Kartenzählen erlaubt?
Es gibt wohl auf der ganzen Welt keine bekanntere Spielstrategie als das Kartenzählen. Umso mehr stellt sich die Frage, ob ein solches System überhaupt zulässig ist. Schließlich kann man mit Geschick die Werte der bereits gespielten Karten ermitteln und sich damit einen deutlichen Vorteil gegenüber dem Casino verschaffen. Der Hausvorteil sinkt indes, und genau das ist den Betreibern ein Dorn im Auge. Wer in lokalen Spielbanken beim Zählen erwischt wird, der muss deshalb tatsächlich damit rechnen, vom Spiel ausgeschlossen zu werden.
Ein Gesetz, das diese Strategie verbietet, wurde faktisch nie verabschiedet. Dennoch sollte man aufpassen, da jedes Casino vom Hausrecht Gebrauch machen und Kunden verbannen kann. Wer die Strategie dennoch ausprobieren will, kann das jederzeit online tun. Da allerdings bei virtuellen Tischen die Karten nach jeder Runde neu gemischt werden, muss man sich hier unbedingt auf Live Blackjack fokussieren. Wie im echten Casino werden die Decks dort nämlich komplett durchgespielt, ehe sie der Dealer mischt.
Blackjack Karten zählen – wichtige Infos und Tipps
Die Strategie selbst gibt es bereits seit 1961. Ein gewisser Edward O. Thorp hat sie entwickelt, um erfolgreicher zu spielen. Als Mathematiker war es für ihn ein Leichtes, ein System aufzubauen, welchem wirklich jeder Blackjack Spieler mit etwas Konzentration folgen kann. Das damals veröffentlichte Buch kam allerdings nicht bei jedem gut an.
Seitdem es diese Strategie gibt, verzeichneten Spielbanken nämlich drastische Einbußen mit ihren Blackjack Tischen. Die Herausforderung besteht darin, herauszufinden, wie viele hohe und niedrige Karten noch im Deck sind. Gerechnet werden jedoch nicht alle Werte einzeln, sondern es gibt +1 für niedrige Karten, -1 für hohe Karten und die Null für Karten mittleren Werts. Am Ende des komplett gespielten Decks muss die 0 herauskommen.
Auf Basis dieses Zählens ist es einfacher abschätzbar, ob sich das weitere Kaufen lohnt oder ob es womöglich sinnvoller ist, zu passen. Je mehr hohe Karten im Schlitten sind, desto mutiger lassen sich Einsätze platzieren. Werden es weniger, kann man die Wette problemlos nach unten regulieren. Damit es Spielern schwerer gemacht wird, das Kartenzählen in die Praxis umzusetzen, spielt man Blackjack heute mit bis zu sechs, manchmal sogar mit acht Decks. Unlösbar ist die Taktik dadurch allerdings nicht, sie fordert jedoch mehr Konzentration.
Inzwischen haben Spielbanken auf das System reagiert. Schon bei Dreiviertel der gespielten Karten wird deshalb neu gemischt. Das erschwert es Kartenzählen deutlich, sich zu strukturieren. Wenn es die Betreiber noch strenger sehen, verwenden sie heute Schlitten, die Karten eigenständig mischen. Damit wird die Strategie unbrauchbar.
Wie gesagt macht das Kartenzählen nur dann Sinn, wenn einem die Casinobetreiber keine Steine in den Weg legen. Da jedoch auch sie Geld erwirtschaften müssen, werden sie von Jahr zu Jahr kreativer. Es ist deshalb deutlich einfacher, sich auf die zuvor genannten Strategien zu beschränken. Auch die können durchaus effektiv sein.
Blackjack spielen – das sind typische Stolperfallen
Wer glaubt, dass man beim Black Jack Spielen nicht allzu viel falsch machen kann, der irrt gewaltig. Zwar handelt es sich um einen simplen Klassiker mit klaren sowie leicht verständlichen Grundlagen, doch auch hier gibt es einige Dinge, an denen nicht zuletzt Anfänger scheitern. Bestes Beispiel ist das gerade beschriebene Kartenzählen. Wer die Methode zum ersten Mal anwendet, der fällt leider recht schnell auf. Das wiederum kann dann zum Ausschluss führen und mitunter gibt es sogar ein längerfristiges Hausverbot.
Hat man bereits Erfahrung gesammelt, raten wir von Versicherungen ab. Die eignen sich eher für Einsteiger, da gerade hier ein hoher Hausvorteil besteht. Das in die Versicherung investierte Geld ist einfach zu schade, als dass man es zum Fenster rauswirft. Ebenso sinnlos ist es, darauf zu tippen, dass sich das Haus überkauft. Trotz der hohen Quote im Gewinnfall ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass sich der Dealer eben doch nicht überkauft. Damit wäre also auch der zusätzlich Wetteinsatz verloren.
Unser Fazit: Ein Klassiker, der sich lohnt
Selbst nach geschätzten 300 Jahren hat Blackjack nicht an Reiz verloren. Fairness wird hier groß geschrieben, denn im Vergleich zu anderen Tischspielen ist der Hausvorteil minimal, so dass die Chancen gut stehen, dem bevorzugten Casino schnell ein paar Gewinne zu entlocken. Außerdem ist das Kartenspiel super einfach zu erlernen. Man muss hier nicht zwingend Strategien anwenden, sondern lediglich aus dem Bauch heraus Entscheidungen treffen. Die von uns bereitgestellten Tipps & Tricks können dabei hilfreich sein.
Spieler dürfen sich getrost aufs eigene Glück verlassen. Wer jedoch schon ein wenig länger Blackjack spielt, der darf gerne versuchen, den Zufall in die richtige Richtung zu schubsen. An Spaß und Nervenkitzel mangelt es hier jedenfalls nicht. Das gilt für European Blackjack genauso wie für all die anderen Varianten, die einem in renommierten Online Casinos bereitgestellt werden.
Apropos online: Das einfachste ist, sich einen Anbieter auszusuchen und einfach zu Hause zu bleiben. Gerade die Live Blackjack Tische kommen den echten Pendants vor Ort sehr nahe und lassen es weder an Spannung noch an guter Unterhaltung fehlen.
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